Die Marienschule Münster als katholische Mädchenschule in freier Trägerschaft legt besonderen Wert darauf, dass Schule nicht nur als Ort des Lernens verstanden wird, sondern auf der Basis des christlichen Menschenbildes als Lebensraum erfahrbar wird, in dem sich die Persönlichkeit jeder einzelnen Schülerin durch geeignete Lehr- und Lernkonzepte entwickeln kann. Jede einzelne Schülerin als eine einmalige Persönlichkeit verdient Förderung und Begleitung zur Entfaltung ihres individuellen Potenzials. Diese Überzeugung ist Grundlage des pädagogischen Handelns und zielt darauf ab, dass gleichzeitig mit Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten auch Werthaltungen, Einstellungen und Erfahrungen im Umfeld des sozialen Lernens innerhalb der Schule vermittelt werden. Erziehung, die zu solcher Bildung führt, ist Aufforderung zur Selbstständigkeit. Gemeint ist damit, dass die Schülerinnen lernen, gewissenhaft zu urteilen, eigenverantwortlich zu entscheiden und zu handeln. Sie sollen ermutigt werden zu Lebensentwürfen, in denen die Verantwortung für das Zusammenleben mit anderen, für die Welt und gegenüber Gott Platz hat. So werden sie befähigt zur aktiven Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen und kulturellen Herausforderungen und an deren Weiterentwicklung. Diese Ziele erfordern eine Lernbegleitung und Beratung, die sich am jeweiligen Bedarf der einzelnen Schülerin orientiert.
Dies kann nicht von einzelnen Lehrerinnen und Lehrern allein erreicht werden, es setzt vielmehr die gute und enge Zusammenarbeit von Schülerinnen, Lehrerkollegium und Elternschaft voraus.
Die Marienschule Münster ist eine besondere Angebotsschule: