Das Ziel unseres Geographieunterrichts an der Marienschule ist es, Verständnis über das Zusammenspiel natürlicher und menschlicher Faktoren in verschiedenen Regionen der Erde zu vermitteln. Erdkunde bildet daher eine bedeutende Schnittstelle im Fächerkanon der Schule zwischen Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Die gewonnenen Erkenntnisse über raumprägende Faktoren und Prozesse sollen dazu beitragen, unsere komplexe Welt besser zu verstehen.
Weiterhin soll der Geographieunterricht auch die Auswirkungen unseres Handelns auf den Raum erklären, er soll die Schülerinnen zu kritischen Auseinandersetzungen ermuntern, zum analysierenden Denken erziehen, helfen, Lösungsstrategien zu entwickeln und verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln fördern. Die Erkenntnisgewinnung ist dabei immer mit der Vermittlung von Wertschätzung gegenüber anderen Lebens- und Wirtschaftsformen verknüpft.
GWU
Das Fach GWU (Gesellschaft-Wirtschaft-Umwelt) im Differenzierungsangebot ab der Klasse 8 beinhaltet ebenfalls geographische Aspekte. So ermöglicht es naturwissenschaftlich-geographisch interessierten Schülerinnen, sich mit Themen wie Migration, Wasser und Mobilität – bezogen auf den Heimatraum – methodisch und inhaltlich vertieft zu beschäftigen. In diesem Rahmen werden auch verstärkt Projekte sowie Unterrichtsgänge wie z. B. Betriebsbesichtigungen, Kartierungen usw. durchgeführt.
Fachschaftsvorsitz:
Anna-Lena Feldmann und Philipp Klein