Olympia - Sportheld*innen aus Münster

Raphaela Gläseker gewinnt Sonderpreis beim Geschichtswettbewerb

Das Deutsche Sport & Olympia Museum in Köln hat beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten mit dem Thema „Bewegten Zeiten. Sport mach Gesellschaft“ fünf Sonderpreise für Arbeiten ausgeschrieben, die sich mit der Geschichte der Olympischen Spiele beschäftigt haben

Raphaela Gläseker, Schülerin der Klasse 8d der Marienschule, hat einen dieser Sonderpreise gewonnen. Thema ihres Beitrages waren die Münsteraner Medaillengewinner/innen bei Olympischen Spielen in den letzten fast hundert Jahren. Ihr ist es dabei gelungen, nicht nur zu beschreiben, welche Erfahrungen die Münsteraner und Münsteranerinnen bei den Spielen gemacht haben und wie die politischen Umstände jeweils die Spiele aus dieser sehr persönlichen Sicht prägten, sondern sie zeigt auch auf, wie die Spiele das Leben der jeweiligen Olympioniken und –innen verändert hat. Aufgefallen ist ihr dabei, dass die Stadt Münster ihre „Sporthelden und –heldinnen“ nur sehr verhalten geehrt hat. So gibt es beispielsweise keine Straße, die nach einem von ihnen benannt wurde. Auch der Empfang bei der Ankunft war zuweilen etwas ernüchternd. Entstanden ist ein spannender Überblick über Münster und Olympia und die Wahrnehmung in der Stadt.